![]() Verfahren und Vorrichtung zur Synchronisierung des Abschneidens am Auftragsende für einen Eintauchsc
专利摘要:
Es wird ein System zur Synchronisierung eines Abschneidens am Auftragsende für einen Eintauchschlitz-Auftragswechsel bei einer Wellpappenmaschine zur Verfügung gestellt, das den Abfall auf ein Minimum reduziert und die Auftragsendebögen auf eine Länge und Breite so zuschneidet, dass Staus beim Auftragswechsel beseitigt werden. Das System stellt eine Diskontinuität der Querkante direkt vor dem Auftragsende-Abschneiden fest und bringt, in Verbindung mit einer vorherigen Berechnung, bei der Bogenlängen und Auftragsendepositionen zwischen oberen und unteren Bahnen verglichen werden, einen stromaufwärts quer verlaufenden Teilbahnschlitz an einer optimalen Auftragsendeposition an, so dass die gesamte Bahn schließlich an der Teilabtrennung an einer für die Verringerung des Abfalls auf ein Minimum sowie für die Größe und Form von Abfallbögen optimalen Position abgeschnitten wird. 公开号:DE102004002210A1 申请号:DE200410002210 申请日:2004-01-15 公开日:2004-08-19 发明作者:James A. Phillips Cummings;Richard F. Phillips Paulson;Shayne A. Phillips Roberts 申请人:Marquip Phillips LLC;Marquip Inc; IPC主号:B26D5-32
专利说明:
[0001] Die vorliegende Erfindung betriffteine Vorrichtung zum Synchronisieren der Rollenschere und des Abschneidensin der Trockenpartie-Überführung einerWellbahn. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahrenzur Erzielung eines Endlosbahn-Auftragswechsels, wobei der damitzusammenhängendeAuftragswechselabfall auf ein Minimum reduziert sowie geschnittenund geschlitzt wird, um das Potential für einen Stau zu reduzieren,wenn er das Abschneidemesser in ein Stapelsystem verlässt. [0002] In der Trockenpartie einer Wellpappenmaschine,worin eine Wellpappenbahn in der Längsrichtung eingekerbt undin mehrere parallele Ausgabebahnen (oder „Ausgaben") geschlitzt wird, werden die Ausgabendurch ein oder mehrere stromabwärtigeAbschneidemesser gelenkt, die die Ausgabebahnen in ausgewählte Bogenlängen schneiden.Wenn zwei Abschneidemesser verwendet werden, sind sie vertikal getrenntund jedes ist imstande, die gesamte Bahnbreite der Wellpappenmaschinezu schneiden. Eine unterhalb der Schlitz-/Kerb-Vorrichtung positionierte Bahnauswahlvorrichtungteilt die Ausgaben in zwei Gruppen, von denen eine zum oberen Abschneidemesserund die andere zum unteren Abschneidemesser gelenkt wird. Auftragswechselmüssendurchgeführtwerden, währenddie stromaufwärtigeNasspartie der Wellpappenmaschine fortfährt, die Endlosbahn zu produzierenund der Schlitz-/Kerb-Vorrichtung zuzuführen. Ein Auftragswechsel führt typischerweisezu einem Wechsel der Breite der Ausgabebahnen, was eine Umleitungmindestens eines zentra len Abschnitts der Bahn von einer Messerebenezur anderen und möglicherweise auch Änderungender Beschnittkantenbreiten erfordert. [0003] Im Stand der Technik wurde ein lückenloser Auftragswechselbzw. ein Auftragswechsel im Eintauchstil für Welltrockenpartien entwickelt,bei dem Doppelebenen-Abschneidemesser verwendet werden. In diesemSystem befinden sich zwei Schlitz-/Kerb-Vorrichtungsstationen unmittelbarnebeneinander in Richtung der Bahnbewegung, die die Bahn beide durchfährt. Beieinem Auftragswechsel hebt sich eine Schlitz-/Kerb-Vorrichtung,die bei dem gerade laufenden Auftrag tätig ist, aus dem Tätigkeitseingriffmit der Bahn, und die andere Schlitz-/Kerb-Vorrichtung, die aufdie Ausrichtung des neuen Auftrags eingestellt ist, taucht in tätigen Eingriffmit der Bahn ein. Das Ergebnis ist ein kleiner Auftragswechselbereicheiner Wellbahn mit überlappendenSchlitzen und Kerben. [0004] Zum Bewirken eines solchen lückenlosen Auftragswechselsmuss eine Einrichtung zur Verfügunggestellt werden, um die Umleitung des zentralen Abschnitts der Bahnin der Bahnauswahlvorrichtung von einer Messerebene zur anderenunterzubringen. Im US-Patent Nr. 5 496 431 führt ein über der Mitte der Bahn positioniertes,seitlich verstellbares Schneidwerkzeug einen Schnitt im Auftragswechselbereichaus, der den innersten Schlitz in dem momentan laufenden Auftragmit dem innersten Schlitz in dem neuen Auftrag verbindet, um eineNeupositionierung der Bahnleitgabeln in der Bahnauswahlvorrichtungzu ermöglichen. [0005] In einer Ausführungsform des vorstehend genanntenPatents sind die innersten Schlitze des alten und des neuen Auftragsdurch einen laufenden Diagonalschnitt verbunden, um einen glatten Übergangin den Ausgabebahnen, die zu dem oberen und dem unteren Abschneidemessergelenkt werden, vorzusehen. Bei diesem Konzept besteht die Forderungnach überlappendenSchlitzen an den Außenkantender Bahnen, um einen geraden seitlichen Schnitt quer über dieSchlitze füreinen Beschnittbreitenwechsel zu ermöglichen. Interne Schlitze können imAuftragswechselbereich in der Laufrichtung der Bahn versetzt seinoder überlapptsein. Wenn die Schlitze versetzt sind, kann die Breite des aus dem Abschneidmesserherauskommenden Abfallstücks größer seinals die einzelnen Ausgaben auf einer Ebene des Messers, was eineproblematische Situation beim Ausladen des Stapels von dieser Ebene schafft.Wenn die Schlitze überlapptsind, besteht die Möglichkeit,dass kleine Stückeentstehen, von denen einige diagonale Schnitte aufweisen, die möglicherweisenicht ordentlich auf den Stapel passen, auf den die geschnittenenBögen gelenktwerden. [0006] In einer anderen Ausführungsformdes vorstehend genannten Patents sind die innersten Schlitze desalten Auftrags und des neuen Auftrags durch einen seitlichen Schnittverbunden, der das Überlappender innersten Schlitze erfordert. Durch Überlappung aller Schlitze istes möglich,dass der mit dem Auftragswechselbereich zusammenhängende Abfall ausdem Abschneidemesserschlitz mit der Breite der Bögen des alten Auftrags undum eine Längekürzer alsdie Bögendes alten Auftrags tritt, so dass diese Bögen einfach auf den letztenStapel des alten Auftrags entladen werden, wo sie von der Bedienungspersonentfernt werden können.Leider ist es gleichermaßenwahrscheinlich, dass mehrere kleine unregelmäßig geformte Stücke entstehen,die keinen Stapel haben, auf dem sie landen können, und die eine hohe Wahrscheinlichkeitfür einenStapler-Stau erzeugen. Durch das ledigliche Überlappen der innersten Schlitze,um eine Möglichkeitzur Umleitung der Bahnen an der Bahnauswahlvorrich tungstafel zu schaffen,und durch Steuern des Abschneidemessers, um ein Schneiden vor demAuftragswechselbereich in dem alten Auftrag und nach der Weitergabe desneuen Auftrags durch den Auftragswechselbereich aufzuhalten, istes möglich,die Entstehung kleiner unregelmäßig geformterStückezu vermeiden. Das mit dieser Technik erzeugte Abfallstück ist typischerweisegrößer alsdie bei dem auslaufenden Auftrag geschnittenen Bögen. In diesem Fall passt das Auftragswechselbereichsstück nichtoben auf den Stapel, außerder hintere Anschlag des Staplers wird zurückgezogen, wenn das Abfallstück in denStapler kommt. Dies ist deswegen problematisch, da es das Wegbewegendes hinteren Anschlags zur Unterbringung des langen Abfallstücks zulassenkann, dass Bögenkaskadenartig von der Spitze des Stapels auf den Stapellift fallen. [0007] Zur Lösung von Problemen im Zusammenhangmit der Auftragwechselbereichs-Abfallentfernung wurden Umleitungssystemenach dem Abschneidemesser eingebaut. Diese Messerumleitungseinrichtungenwaren problematisch, da der Raum zwischen den Abschneidemesserebenenden Abstand zwischen den oberen und unteren Messerumleitungseinrichtungenbeschränkt,was das Beseitigen eines Staus sehr erschwert. Das Umleiten kleinerStücke,von denen einige diagonale Schnitte haben können, ist ebenfalls sehr schwierig. [0008] Eine weitere Einrichtung zur Erzielungeines lückenlosenAuftragswechsels bei gleichzeitiger Unterbringung der Umleitungdes zentralen Abschnitts der Bahn in der Bahnschlitzvorrichtungvon einer Ebene auf die andere unter Verwendung einer Eintauch-Schlitz-/Kerb-Vorrichtungmit zwei Schlitz-/Kerb-Vorrichtungsstationen ist im US-Patent Nr.6 117 381 offenbart. In diesem Patent wird eine Vorrichtung zumteilweisen Abtrennen quer überdie Bahn bei einer Stelle vor der Schlitz-/Kerb-Vorrichtung verwendet.Die teilweise Bahnabtrennung umfasst einen Querschlitz, der sicheinwärtsvon einer Seitenkante erstreckt, die mindestens einen Abschnittder Bahn abtrennt, der fürdie größere Breite derGesamtbreite der Breite des laufenden Auftrags und des neuen Auftragsvon einem Abschnitt der oberen oder unteren Ausgabebahnabschnitterepräsentativist. Die innersten Ausgabebahnen des laufenden Auftrags und desneuen Auftrags des anderen Abschnitts der oberen und unteren Ausgabebahnabschnittebleiben wenigstens teilweise durch den Querschlitz ungeschnitten. [0009] Der Auftragswechsel mit der teilweisen Bahnabtrennungführt dazu,dass ein Abschnitt der Bahn des alten Auftrags durch den Querschlitzgeschnitten wird, um von dem neuen Auftrag aufgrund einer übergroßen Abschneidemesser-Geschwindigkeitfort zu beschleunigen, sobald der Querschlitz die Schlitz-/Kerb-Vorrichtungverlässt.Diese Ausgabebahn des alten Auftrags weist die exakte Breite des auslaufendenAuftrags auf und wird mit Ausnahme eines kurzen Endabfallstücks, dasoben auf den Stapel passt, auf Längegeschnitten. Bei der Ausgabebahn, die nicht abgetrennt wurde, können sichdie Anzahl und Breite der Ausgaben vom alten Auftrag zum neuen Auftrag ändern. Umzu verhindern, dass ein kleines Stück Abfall am Ende der letztenSchnitte im alten Auftrag auf dieser Bahn entsteht, muss das Abschneidemesservorbelastet sein, um oberhalb des quer verlaufenden Schnitts aufdiesem letzten Schnitt des alten Auftrags zu schneiden. Diese Vorgehensweiseverhindert, dass ein kurzes Abfallstück entsteht, das sich verklemmenkann. Wenn dies geschieht, wird ein Bogen mit einer Führungskanteerzeugt, der unter bestimmten Umständen nicht quadratisch ist.Auch dies kann einen Stau im Stapler bewirken. [0010] Gemäß der vorliegenden Erfindungwird eine Vorrichtung zur Synchronisierung der Platzierung der teilweisenBahnabtrennung gemäß dem US-Patent Nr.6 117 381 relativ zu den Schnitten der Ausgaben des alten Auftragszur Verfügunggestellt, und das nachfolgende Wahrnehmen der Bahnabtrennung auf demEndlosbahnabschnitt des Auftragswechsels ermöglicht es, dass jeglicher mitdem Auftragswechselbereich zusammenhängender Abfall auf die exakte Breiteder Ausgaben des alten Auftrags geschlitzt und auf eine Länge geschnittenwird, die oben auf den Stapel der Ausgaben des alten Auftrags passt. DasVerfahren der vorliegenden Erfindung verwendet eine Schervorrichtung,die den Querschlitz fürden Auftragswechsel mit teilweiser Bahnabtrennung auf einem Algorithmusbasierend erzeugt, welcher zunächstdie Bahnabtrennung relativ zu dem letzten Schnitt in dem Auftragin dem nicht abgetrennten Abschnitt der Bahn so platziert, dasssich die teilweise Bahnabtrennung innerhalb eines Abstandes befindet,der größer odergleich der maximalen Ansprechung der Abschneidemesser-Profilsteuervorrichtung(normalerweise 18 Zoll) von dem Ende des Auftrags ist. Dies stelltsicher, dass ein Hochgeschwindigkeits-Fotoauge, das vorher quer über derWellpappenmaschine positioniert wird, um den durch die teilweiseBahnabtrennung erzeugten Bahnbreiten-Wechselbereich wahrzunehmen,imstande ist, ein Signal an die Messersteuervorrichtung zu senden,damit das Messer innerhalb einer sehr großen Genauigkeit auf der Bahnabtrennpositionschneiden kann. [0011] Nachdem bestimmt worden ist, dassdie teilweise Bahnabtrennung so positioniert wird, wird die eigentlichePosition der teilweisen Bahnabtrennung gewählt, damit sie dem exaktenEnde des Auftrags des mit der Scherabtrennung zusammenhängenden Bahnabschnittsent spricht. Diese Vorgehensweise stellt sicher, dass das Messerauf einer Ebene mit der Endlosbahn imstande ist, bei der Wahrnehmungeiner Breitenänderungam Ende des Auftrags zu synchronisieren, und dass die Ebene mitder Bahnabtrennung imstande ist, den Auftrag bei der exakten Länge derBögen,die gerade geschnitten werden, zu beenden. Das Ergebnis dieser Scher-und Messersynchronisierung mit teilweiser Bahnabtrennung bestehtdarin, dass der gesamte Auftragswechselsegmentabfall oben auf denStapelschlitz zur Breite der Ausgaben auf der Ebene mit der Endlosbahnpasst und dass der Auftrag mit der teilweisen Bahnabtrennung auchauf die Breite geschlitzt und auf die exakte Länge der Bögen, die gerade auf jener Ebenegeschnitten werden, geschnitten wird. Die ersten Bögen in demneuen Auftrag auf beiden Ebenen weisen normalerweise überlappendeSchlitze auf, was aus ihnen Abfallbögen macht. Diese Bögen schützen den Bodendieses Stapels und werden normalerweise auf jeden Fall als Abfallbögen betrachtet. [0012] Der Einsatz eines Fotoauges zur Wahrnehmungdes Breitenwechsels auf dem Endlosbahnabschnitt im Auftragswechselbereichund die Fähigkeit zurSynchronisierung des Messers, damit es an dieser Breitenwechselstelleschneidet, löstdas Problem, dass der Auftragswechselsegmentabfall nicht die Breiteoder Längeaufweist, um oben auf den Stapel auf dieser Ebene hinauszugehen.Die Fähigkeit zurSynchronisierung der Stelle fürdie teilweise Bahnabtrennung zum Ende des Auftrags auf jener Bahnmit der teilweisen Bahnabtrennung erzeugt Bögen derselben Breite und Länge aufjener Ebene. Daher passt der Auftragswechselsegmentabfall oben aufden Stapel des alten Auftrags und auf den Boden des Stapels desneuen Auftrags, wobei der Abfall von gleicher oder geringerer Länge undgleicher Breite wie alle Ausgaben ist, die geschlitzt werden. Esgibt keine diagonalen Stücke,keine kleinen Abfallstücke undkeine überbreitenoder überlangenStücke,die im Stapler oder Messer Staus bewirken können. [0013] Die vorstehend beschriebene Erfindung kannebenfalls zur Lösungdes Problems schlecht angepassten Abfalls im Zusammenhang mit derImplementierung des mittleren Seitenschnitts von Patent Nr. 5 496431 angewendet werden. Bei der in jenem Patent beschriebenen Auftragswechselstrategiesind die zur oberen wie auch zur unteren Messerebene gehenden BahnenEndlosbahnen. Im Auftragswechselbereich kann es einen Wechsel inder Breite und Anzahl der Ausgaben, die zu den beiden Messerebenengehen, geben, und es gibt ihn typischerweise auch. Bei der vorliegendenErfindung wird der Seitenschnitt mit dem letzten Schnitt im Auftragder entweder oberen oder unteren Messerebene synchronisiert, umihn so zu platzieren, dass er innerhalb eines Abstands liegt, dergrößer odergleich der maximalen Ansprechung der Abschneidemesser-Profilsteuervorrichtungvom Ende des Auftrags ist. Dies stellt sicher, dass ein Hochgeschwindigkeits-Fotoauge, das vorherquer überder Wellpappenmaschine positioniert worden ist, um den von dem mittlerenSeitenschnitt erzeugten Bahnbreitenwechselabschnitt wahrzunehmen,imstande ist, an die Messersteuervorrichtung ein Signal zu senden,damit das Messer innerhalb einer sehr großen Genauigkeit oben auf demmittleren Seitenschnitt schneiden kann. [0014] Nachdem bestimmt worden ist, dassder mittlere Seitenschnitt so positioniert wird, wird die eigentlicheStelle des mittleren Seitenschnitts gewählt, um entweder dem exaktenEnde des Auftrags der alternativen oberen oder unteren Bahnebeneoder einer Position oberhalb zu entsprechen, damit ein Hochgeschwindigkeits-Fotoauge,das vorher quer überder Wellpappenmaschine positioniert worden ist, um den von dem mittlerenSeitenschnitt erzeugten Bahnbreitenwechselab schnitt wahrzunehmen,imstande ist, an die Messersteuervorrichtung ein Signal zu senden,damit das Messer innerhalb einer sehr großen Genauigkeit auch auf demmittleren Seitenschnitt schneiden kann. [0015] Diese Strategie, die Stelle des mittlerenSeitenschnitts zu platzieren, indem man sie mit den Abschneidemesserschnittensynchronisiert und danach die Bahnbreitenwechsel in den Bahnen deroberen und unteren Messerebene wahrzunehmen, um einzig auf dem mittlerenSeitenschnitt mit dem Abschneidemesser auf beiden Ebenen der Bahnzu schneiden, ermöglichtes, dass der in dem Auftragwechselbereich erzeugte Abfall von derselbenBreite und Anzahl der Ausgaben ist, so dass sämtlicher Abfall ohne Stau obenauf den Stapel passt. [0016] Das grundlegende Verfahren der vorliegendenErfindung ist auf die Trockenpartie einer Wellpappenmaschine anwendbar,bei der ein lückenloser Auftragswechseldurch die Anwendung einer Schlitz-/Kerb-Vorrichtung vom Eintauchtyp bewirkt wird.In einer solchen Wellpappenmaschine umfassen die herkömmlichenBauteile eine Schlitz-/Kerb-Vorrichtung,die dahingehend betätigbarist, dass sie Längsschlitzlinienund -kerblinien in einer ununterbrochenen Wellpappenbahn vorsieht, wenndiese durch die Schlitz-/Kerb-Vorrichtung hindurchtritt. Die Schlitzlinienteilen die Bahn in mehrere Ausgabebahnen ausgewählter Breiten auf. Ein Paar vertikalgetrennter Abschneidemesser unterhalb der Schlitz-/Kerb-Vorrichtungnimmt die Ausgabebahnen auf und schneidet sie in Bögen ausgewählter Längen. DieMesser weisen typischerweise ein oberes Messer und ein unteres Messerauf, oberhalb deren eine Bahnauswahlvorrichtung positioniert ist,um die Ausgabebahnen entlang einer gemeinsamen innersten Schlitzliniein einen oberen Ausgabebahnabschnitt und einen unteren Ausgabebahnabschnittfür dasjeweilige obere und untere Mes ser ausgewählt zu teilen. Die an einerWellpappenmaschine des vorstehend genannten Typs ausgeführte vorliegendeErfindung umfasst die folgenden Schritte: (1) Bestimmen einer Auftragswechselstellein der Bahn, die den Übergangvon einem laufenden (oder alten) Auftrag zu einem neuen Auftrageines ausgewähltenAbschnitts der oberen und unteren Ausgabebahnabschnitte definiert,(2) teilweises Abtrennen der Bahn oberhalb der Bahnauswahlvorrichtungzum Vorsehen eines im Allgemeinen quer verlaufenden Schlitzes an derAuftragswechselstelle, wobei der Querschlitz so positioniert wird,dass er die gemeinsame innerste Schlitzlinie der Bahnabschnittedes laufenden Auftrags mit der gemeinsamen innersten Schlitzlinieder Bahnabschnitte des neuen Auftrags verbindet, während dieseSchlitzlinien nachfolgend stromabwärts ausgeführt werden, (3) Einstellender Schlitz-/Kerb-Vorrichtung in einem Auftragswechselbereich derBahn, welcher die Auftragswechselstelle umfasst, um die Schlitz-und Markierungslinien des laufenden Auftrags zu beenden und dieSchlitz- und Kerblinien des neuen Auftrags zu beginnen, (4) Wahrnehmeneiner Querkante eines Bahnabschnitts nach dem Trennen der Ausgabebahnabschnitte,die durch den Querschlitz definiert ist, und Erzeugen eines Kantenpositionssignals,und (5) Betätigeneines der Abschneidemesser in Ansprechung auf das Querkanten-Positionssignalzum Schneiden eines der Bahnabschnitte auf der Linie des Querschlitzes. [0017] Wenn das Verfahren der vorliegendenErfindung auf eine Auftragswechselstrategie angewendet wird, wiesie im US-Patent Nr. 6 137 381 beschrieben ist, umfasst der Schrittdes teilweisen Abtrennens der Bahn das Schlitzen der Bahn von einerKante bis zu der am weitesten entfernten der gemeinsamen innerstenSchlitzlinien. Der Schritt des Wahrnehmens umfasst das Wahrnehmender Querkante des der ungeschütztenKante der Bahn zugeordneten Ausgabebahn abschnitts. Das Verfahrenkann den Schritt des Schlittens der Bahn ab der Kante, die der amweitesten entfernten Linie der gemeinsamen innersten Schlitzlinienam nächstenliegt, umfassen. Der Schritt des teilweisen Abtrennens der Bahnumfasst vorzugsweise das Schlitzen der Bahn von der Kante der Bahn,die den schmälerender oberen und unteren Ausgabebahnabschnitte des laufenden Auftragsund des neuen Auftrags enthält.In der bevorzugten Ausführungsformdes vorliegenden Verfahrens umfasst der Schritt des Wahrnehmens(1) das Anbringen eines seitlich positionierbaren Sensors nebenjedem oberen und unteren Ausgabebahnabschnitt oberhalb jedes jeweiligenMessers; und (2) das Positionieren des Sensors zwischen der innerstenSchlitzlinie der ausgewähltenBahnabschnitte des laufenden Auftrags und des neuen Auftrags. Vorzugsweiseumfasst der Schritt des Anbringens das Anbringen des Sensors oberhalbdes jeweiligen Messers in einem Abstand, der mindestens so groß wie derAbstand ist, der das Produkt aus Messerreaktionszeit und Bahngeschwindigkeitumfasst. [0018] Bei Anwendung auf ein Auftragswechselsystemder Art, die im US-PatentNr. 5 496 431 beschrieben ist, umfasst der Schritt des teilweisenAbtrennens der Bahn das Schlitzen der Bahn zwischen den gegenüberliegendenKanten der Bahn. Vorzugsweise schließt dieses Verfahren auch diefolgenden Schritte ein: (1) Wahrnehmen einer Querkante des anderenBahnabschnitts, die durch den Querschlitz definiert ist, und Erzeugeneines zweiten Kantenstellensignals; und (2) Betätigen des anderen Abschneidemessersin Ansprechung auf das zweite Kantenstellensignal zum Schneidendes anderen Bahnabschnitts auf der Linie des Querschlitzes. [0019] Gemäß einem modifizierten Verfahrenzur Reduzierung von Abfall auf ein Minimum bei einem lückenlosenAuftragswechsel füreine Well pappenmaschine der vorstehend beschriebenen Art wird das Verfahrenbesonders angepasst, um die minimale Länge der Bögen zu berücksichtigen, die die Messer schneidenkönnen,wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: (1) Bestimmeneines Auftragswechselbereichs in der Bahn, der den Übergangvon einem laufenden Auftrag zu einem neuen Auftrag definiert, worindie gemeinsame Schlitzlinie, die die oberen und unteren Ausgabebahnabschnittedes laufenden Auftrags voneinander trennt, seitlich von der gemeinsamenSchlitzlinie versetzt wird, die die oberen und unteren Ausgabebahnabschnittedes neuen Auftrags voneinander trennt, (2) Bestimmen einer Auftragswechselstellein dem Auftragswechselbereich fürden letzten Messerschnitt fürjeden der oberen und unteren Ausgabebahnabschnitte des laufendenAuftrags, (3) teilweises Abtrennen der Bahn oberhalb der Bahnauswahlvorrichtungzum Vorsehen eines im Allgemeinen quer verlaufenden Schlitzes in demAuftragswechselbereich und an der Auftragswechselstelle oder oberhalbder Auftragswechselstelle durch einen Abstand, der mindestens gleich derminimalen Bogenlängeist, um nachfolgend die gemeinsame Schlitzlinie der Bahnabschnittedes laufenden Auftrags mit der gemeinsamen Schlitzlinie der Ausgabebahnabschnittedes neuen Auftrags zu verbinden, (4) Einstellen der Schlitz-/Kerb-Vorrichtungin dem Auftragswechselbereich der Bahn, um die Schlitz- und Kerbliniendes laufenden Auftrags zu beenden und die Schlitz- und Kerbliniendes neuen Auftrags zu beginnen, (5) Wahrnehmen einer von dem Querschlitzdefinierten Querkante eines der Ausgabebahnabschnitte nach dem Trennender Ausgabebahnabschnitte und Erzeugen eines Kantenstellensignals,und (6) Betätigeneines der Abschneidemesser in Ansprechung auf das Kantenstellensignal zumSchneiden eines Ausgabebahnabschnitts auf der Linie des Querschlitzes. [0020] 1 isteine schematische Seitenaufrissansicht der Trockenpartie einer Wellpappenmaschine,das so modifiziert ist, dass es die Vorrichtung der vorliegendenErfindung aufnimmt und das erfindungsgemäße Verfahren ausführt. [0021] 2 isteine schematische Draufsicht von oben, die die Auftragswechselabfolgein einer fahrenden Pappenbahn veranschaulicht, die durch die Vorrichtungund das Verfahren der vorliegenden Erfindung verarbeitet wird. [0022] 3 isteine Draufsicht auf eine Rollenscherenvorrichtung, die speziellfür denEinsatz mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung angepasst ist. [0023] 4 – 6 sind schematische Draufsichten vonoben auf Auftragsende-Messerschnittstrategien für die unteren Ausgabebahnabschnitteder in 2 gezeigten Auftragswechselabfolge. [0024] 7b – 7d sind schematische Draufsichten vonoben, die eine modifizierte Auftragswechselabfolge zeigen, worindie teilweise Bahnabtrennung von der gegenüberliegenden Kante der Bahneinschließlichder dem Messer auf der unteren Ebene zugeordneten Ausgaben durchgeführt wird. [0025] 8 isteine perspektivische Ansicht des in 1 gezeigtenMesser 24 der unteren Ebene, einschließlich des Fotoauge-Feststellungssystems,das zum Vorsehen der synchronisierten Auftragswechselstrategie dervorliegenden Verwendung eingesetzt wird. [0026] 9 isteine schematische Draufsicht von oben auf den in 2 gezeigten Auftragswechsel, die Systemeinstellungenveranschaulicht, die zur Modifizierung der Auftragsendeschnittedurchgeführt wurden,um die Schnittfähigkeitder Messer fürminimale Bogenlängenunterzubringen. [0027] 10a and 10b zeigen eine Auftragswechselstrategie ähnlich wiein 2, aber mit einemmodifizierten Querschlitz, der gemäß der Lehre eines anderen Verfahrensdes Standes der Technik vorgesehen ist. [0028] In 1 tritteine Endlos-Wellpappenbahn 10 in die Trockenpartie 11 einerWellpappenmaschine aus einer (nicht gezeigten) stromaufwärtigen Nasspartieein, wo die Komponentenbahnen verarbeitet, verleimt und zum Verarbeitenin der Trockenpartie getrocknet werden. Das gezeigte Trockenpartiesystemist so angepasst, dass es Auftragswechsel verarbeitet, indem esein lückenlosesSystem vom Eintauchtyp der vorliegenden Erfindung verwendet. Während einAuftrag läuft,tritt die Endlosbahn 10 durch eine Schlitz-/Kerb-Vorrichtungsstation 9,die eine Schlitzstation 12 mit zwei Paar oberen und unterenSchlitzwerkzeugen 13 und 16 und eine Kerbstation 15 mitzwei Paar Kerbwerkzeugen 14 und 17 umfasst, hindurch.Allerdings befinden sich nur ein Paar Schlitzwerkzeuge 13 undein Paar Kerbwerkzeuge 14 in Betätigungseingriff mit der Bahn 10,während derAuftrag läuft,mit Ausnahme einer kurzen Überschneidungszeitwährendeines Auftragswechsels. Die anderen Paare der Schlitzwerkzeuge 16 undder Kerbwerkzeuge 17 sind nicht tätig und sind, wie gezeigt,von einem Tätigkeitskontaktmit der Bahn zurückgezogen.In der Schlitzstation 12 und der Kerbstation 15 wirddie Bahn 10 mit (nicht gezeigten) Längskerblinien und Längsschlitzlinien 18 versehen, diein verschiedenen Auftragsmustern in den Bahnen der 2, 4 – 7, 9 und 10 schematischgezeigt sind, versehen. Die Endlos-Längsschlitze 18 definieren eineReihe von Ausgabebahnen oder Ausgaben 20, die stromabwärts zu einemAbschneidemesser 21 weitergehen, wo die Bahnen in Bögen 22 vonausgewählterLänge geschnittenwerden. Die Bögen 22 werdenstromabwärtszu einer (nicht gezeigten) Stapeleinrichtung oder eine andere geeigneteSammelvorrichtung befördert. [0029] In dem in 1 gezeigten System umfasst ein Zwei-Ebenen-oder Duplex-Abschneidemesser 21 ein oberes Abschneidemesser 23 undein unteres Abschneidemesser 24. Jedes der Messer 23 und 24 istimstande, eine beliebige Anordnung von Ausgaben 20 biszur vollen Breite der Bahn 10 zu verarbeiten. Jedoch werdenzwei Abschneidemesser typischerweise dazu verwendet, um es zu ermöglichen, dasszwei unabhängigeBogenaufträgegleichzeitig bearbeitet werden, wobei die Bogenlängen und -breiten zwischenden laufenden Aufträgenbeträchtlich variierenkönnen.Daher wird ein Satz der oberen Ausgabebahnabschnitte 25 zudem oberen Abschneidemesser 23 gelenkt und ein Satz derunteren Ausgabebahnabschnitte 26 wird in das untere Abschneidemesser 24 gelenkt.Die die Schlitz-/Kerb-Vorrichtungsstation 9 verlassenden Ausgabebahnen 20 werdenvertikal in einer Bahnauswahlvorrichtung 27 getrennt, inder ausgewählt positionierbareGabeln in einer Anordnung, die sich über die volle Breite der Bahn 10 erstreckt,so angeordnet sind, dass sie die jeweiligen oberen und unteren Ausgabebahnabschnitte 25 und 26 zudem korrekten Abschneidemesser 23 oder 24 lenken.Die Gabeln in der Bahnauswahlvorrichtung 27 werden daherausgewähltso positioniert, dass sie die jeweiligen Ausgabebahnabschnitte 25 und 26 aufobere und untere Schiebetafeln 19 und 29 lenken,die die Ausgaben tragen und sie zu ihren jeweiligen Messern 23 und 24 lenken.Beispielsweise umfasst in 2 dergegenwärtiglaufende Auftrag 28 eine einzelne obere Ausgabebahn 25,die auch mit U1 bezeichnet ist, und einPaar untere Ausgabebahnen 26, die jeweils mit L1 bezeichnet sind. Des Weiteren zeigt das Beispielvon 2, dass ein Auftragswechseldazu führt,dass sofort ein neuer Auftrag 30 folgt, der eine einzelneobere Ausgabebahn U2, die beträchtlich breiterals die Ausgabebahn U1 des laufenden Auftragsist, und ein Paar untere Ausgabebahnen L2 umfasst,die jeweils schmälerin der Breite sind als beide untere Ausgabebahnen L1 deslaufenden Auftrags. [0030] In dem in 1 gezeigten schematischen System isteine stromaufwärtigeRollenschere 32 zur Verwendung bei einem Auftragswechselvom Lückentypoder einem Auftragswechselsystem im Eintauchstil veranschaulicht.Die Schere 32 beinhaltet eine einzigartige Konstruktionund, wie in den 3a and 3b schematisch gezeigt ist,umfasst sie eine obere und untere feste nichtrotierende Mittelwelle 57,um die herum zwei Paar obere und untere zylindrische Hülsen 56a und 56b drehbargetragen sind. Damit wird jede zylindrische Hülse 56a oder 56b,die koaxial auf einer Welle 57 angebracht ist, von einemAußenlager 53a oder 53b undeinem Innenlager 54a oder 54b getragen. Auf dieseWeise kann jede zylindrische Hülse 56a und 56b unabhängig vonder anderen gedreht werden. Der axiale Raum zwischen den benachbartenzylindrischen Rollenhülsen 56a und 56b kannsehr klein gehalten werden, d. h. 0,0125 Zoll (3 mm) oder weniger.Separate Motoren 55a und 55b treiben die jeweiligenHülsenpaare 56a und 56b an.Die Hülsenpaare 56a und 56b sindmit schraubenförmigenMesserklingen 58a bzw. 58b versehen, um die durchdie Schere 32 laufende Bahn 10 ganz oder teilweiseabzutrennen. Die Motoren 55a und 55b können elektrischzeitgesteuert und servogesteuert sein, so dass beide Zylinderpaare 56a und 56b betriebenwer den können,um die Bahn 10 füreinen Auftragswechsel vom Lückentyp über ihregesamte Breite vollständigabzutrennen. Alternativ könnenSteuersignale erzeugt werden, um nur den Motor 55a, derdas obere und untere Zylinderpaar 56a betätigt, odernur den Motor 55b, der das obere und untere Zylinderpaar 56b betätigt, zuaktivieren, um eine teilweise Bahnabtrennung in Form des in 2 gezeigten Querschlitzes 33 zuerzeugen. Die Summe der quer überdie Maschine reichenden Breiten der Scherzylinder 56a und 56b istgroßerals die Breite der Bahn 10, und vorzugsweise kann die Schere 32 aufSchienen 59 seitlich verschoben werden, so dass der Querschlitz(zum Beispiel 33) ein wenig breiter als die Hälfte derBreite der Bahn 10 gemacht werden kann. Der Raum zwischenden Zylinderhülsen 56a und 56b kannvom oberen zum unteren Messer direkt ausgerichtet oder axial versetztsein. Auch könnte dasZylinderpaar 56a und 56b für ein gleichzeitiges Schneidenentweder elektrisch durch Synchronisieren der Servomotorantriebeoder durch ausgewählt mechanischesmiteinander Versperren der Zylinder (und Verwenden eines einzelnenMotors 55) miteinander versperrt werden. Durch Verwendungvon zwei Motoren könnteeine teilweise Bahnabtrennung auf beiden Seiten der Schere bewirktwerden. Die Verwendung eines Motors erlaubt, dass eine teilweise Abtrennungnur auf der Antriebsseite der Schere ausgeführt wird. Das Messerklingenpaar 58a und 58b kannmit durchgehenden Schneidklingen versehen sein oder Sägezahnklingenumfassen. [0031] In einer alternativen Ausführungsformkönntenzwei (nicht gezeigte) Rollenscheren, die jeweils von einer gegenüberliegendenKante der Bahn um etwas mehr als die halbe Bahnbreite einschneiden können, eingesetztwerden, um von beiden Seiten der Bahn eine teilweise Bahnabtrennungzu erzeugen. Separate Scheren dieser Art würden versetzt voneinander inRichtung der Bahnführungpositioniert sein. [0032] Der Querschlitz 33 von 2 definiert die ungefähren Längsmitteeines Auftragswechselbereichs 34, an der die Schlitz- undKerbwerkzeuge 13 und 14, die bei dem laufendenAuftrag 28 tätigsind, zurückgezogenwerden und die Schlitz- und Kerbwerkzeuge 16 und 17,die zur Bearbeitung des neuen Auftrags 30 voreingestelltsind, in tätigenEingriff mit der Bahn 10 „eingetaucht" werden. Wie in dermittleren Übergangsansichtvon 2 gezeigt ist, verlässt derAuftragswechselbereich 34, der den Querschlitz 33 trägt, dieSchlitz-/Kerb-Vorrichtungmit überlappendenSchlitzlinien 18 von dem laufenden Auftrag 28 unddem neuen Auftrag 30. Dieser Bereich weist auch (nichtgezeigte) überlappendeKerblinien von dem laufenden und dem neuen Auftrag auf. [0033] Die beträchtliche Verbreiterung deroberen Ausgabebahn U2 in dem neuen Auftrag 30 vonder oberen Ausgabebahn U1 des laufendenAuftrags 28 macht es erforderlich, dass zur Ausführung desAuftragswechsels ein Abschnitt 39 der Breite der direkt danebenbefindlichen Ausgabebahn L1 des laufendenAuftrags 28 von der unteren Messerebene 24 zur oberenMesserebene 23 umgeleitet wird. Der Querschlitz 33 siehteine Unterbrechung in der Bahn 10 vor, so dass die Auswahleinrichtungsgabelnin der Bahnauswahlvorrichtung 27 neu positioniert werden können, umden Bahnabschnitt 39, der den Übergang von der Bahn L1 des laufenden Auftrags zur Bahn L2 des neuen Auftrags definiert, umzuleiten.Jedoch wird ein Abschnitt 43 der innersten Bahn L1 des laufenden Auftrags nicht durch denQuerschlitz 33 abgetrennt und ist mit der innersten AusgabebahnLa des neuen Auftrags 30 verbunden. Der Auftragswechselwird daher in der Schlitz-/Kerb-Vorrichtung lückenlos und mit einer ununterbrochenenBahn (den Ausgabebahnabschnitten L1 undL2) in das untere Abschneidemesser 24 hineinbewirkt. [0034] In der Übergangsansicht ganz rechtsin 2 kann der Querschlitz 33 exaktmit dem Ende des laufenden Auftrags 28 synchronisiert werden,so dass das Auslaufende 35 der Ausgabebahn U1 des laufendenAuftrags mit dem Schlitz 33 zusammenfällt. Eine Lücke 36 zwischen demQuerschlitz 33 und dem Auslaufende 35 wird gebildet,wenn als Ergebnis des überschnellenGeschwindigkeit der Zugrolle am stromabwärtigen Messer 23 dieBahn U1 von der Bahn U2 fortbeschleunigt. Da es jedoch normalerweise nicht möglich ist, auch eine exakteSynchronisierung des Querschlitzes 33 und des nachfolgenden Messerschnitts,der das Auftragsende fürdie unteren Ausgabebahnen L1 definiert,zu erreichen, muss eine alternative Messerschnittstrategie für das Auftragsendein Betracht gezogen werden. Diese ist in den 4, 5 und 6 gezeigt, die von 2 übernommen sind, aber nur dieunteren Ausgabebahnabschnitte L1 und L2 des laufenden Auftrags 28 bzw.des neuen Auftrags 30 zeigen. In diesen Figuren sind dievon dem stromabwärtigenunteren Abschneidemesser 24 vorgesehenen Bogenlängen deslaufenden Auftrags und des neuen Auftrags durch die gestrichelten Querliniendefiniert und mit S1 bzw. S2 bezeichnet.Es ist wichtig sicherzustellen, dass der Auftragsende-Messerschnitt 70 (derden Übergangvom Bogen S1 zum Bogen S2 definiert)vorbelastet ist, um sicherzustellen, dass er oberhalb des Querschlitzes 33 erfolgt.Dies ist in 4 gezeigt.Ansonsten würde, wennder das Auslaufende der Bahnen L1 des laufendenAuftrags definierende Messerschnitt auf die stromabwärtige Seitedes Schlitzes 33 vorbelastet wäre, wie in 5 gezeigt ist, ein kurzes Abfallstück 72 inden Auslauf des innersten Ausgabebahnabschnitts L1 deslaufenden Auftrags geschnitten werden, das zu einem Stau führen könnte. [0035] In Abhängigkeit von der relativenBreite und Anzahl von Ausgaben in dem laufenden Auftrag und demneuen Auftrag könnenAbfallstücke oder schlechtangepasste Führungskantenvon Neuauftragsstückenentstehen, die beim Auftragswechselvorgang die Messer oder den Abwärtsstaplerblockieren. Beispielsweise zeigt 7a einenAuftrag mit einer einzelnen Ausgabebahn U1 zumMesser 23 der oberen Ebene und zwei AusgabebahnabschnitteL1 zum Messer 24 des unteren Ebenein dem laufenden Auftrag 45. Entsprechend gibt es zweiAusgabebahnabschnitte U2 zum Messer deroberen Ebene und einen Ausgabebahnabschnitt L2 zumMesser der unteren Ebene in dem neuen Auftrag 46. In diesemBeispiel wird die von dem Querschlitz 44 vorgesehene teilweiseBahnabtrennung so vorgenommen, dass sie die unteren AusgabebahnabschnitteL1 vollständig abtrennt, während sieeine ununterbrochene Bahn zurücklässt, diezum Messer in der oberen Ebene hin gelenkt ist. Die 7b – 7d zeigen nur die oberenAusgabebahnabschnitte U1 und U2 deslaufenden bzw. des neuen Auftrags. In diesen Figuren sind die vondem stromabwärtigenoberen Abschneidemesser 23 vorgesehenen Bogenlängen deslaufenden Auftrags und des neuen Auftrags durch Querlinien definiertund mit S1 bzw. S2 bezeichnet.In 7b erfolgt der Auftragsende-Messerschnitt 76 unterhalbdes Querschlitzes 44. Der erste Bogen S2 indem neuen Auftrag 46, der in der innersten Position desAusgabebahnabschnitts U2 des neuen Auftragsliegt, weist ein vorstehendes Stückauf, das bewirken kann, dass dieser Bogen S2 schräg bzw. schiefläuft,wenn er den hinteren Anschlag des Staplers trifft, wodurch er einenStaplerstau verursacht. In 7c erfolgtder Auftragsende-Messerschnitt 77 oberhalbdes Querschlitzes 44. Der Messerschnitt 77 erzeugtein kleines Stück 83,das mit dem letzten Bogen S1 der AusgabebahnU1 des laufenden Auftrags in den Staplergeht. Da kein Stapel vorhanden ist, auf den dieses kleine Stück 83 indem Abwärtsstaplergestapelt werden kann, gleitet es entlang des Stapels der Bögen S1 in den Stapellift, verkeilt sich zwischen denLiftrollen und verursacht einen Stau. Alternativ könnte sichdas kleine Stück 83 imAbschneidemesser 23 verklemmen. [0036] Wie durch die vorstehenden Beispieleveranschaulicht wurde, besteht ein großes Staupotential, wenn derletzte Schnitt in dem laufenden Auftrag auf dem EndlosbahnabschnittU des Auftragswechsels entweder vor oder nach der durch den Querschlitz 44 definiertenteilweisen Bahnabtrennung erfolgt. Diese Probleme werden durch Synchronisierungdes letzten Schnitts in dem laufenden Auftrag U1 mitdem Querschlitz 44 der teilweisen Bahnabtrennung gelöst. [0037] Es sei wieder auf 6, die den Auftragsende-Übergangzwischen den unteren Ausgabebahnabschnitten L1 undL2 in 2 zeigt,Bezug genommen, worin der letzte Schnitt 73 im laufendenAuftrag L1 mit dem Querschlitz 33 synchronisiertwird, was zu den Abfallstücken 71 und 72 führt dieauf die exakte Breite der BögenS1 des laufenden Auftrags geschnitten werdenund von kürzererLänge alsdie BögenS1 des laufenden Auftrags sind, so dasssie oben auf die in dem Abwärtsstaplererzeugten Stapel passen. [0038] Beim Vergleich der vorerwähnten Auftragsende-Synchronisierungmit der vorstehend fürdie mit Bezug auf die 7b und 7c erläuterten Auftragswechselproblemebeschriebenen Synchronisierung zeigt 7d eineAuftragsende-Synchronisierung gemäß der vorliegenden Erfindung.In 7d wird der letzteSchnitt 78 des laufenden Auftrags mit dem Querschlitz 44 synchronisiert,was zu einem Abfallstück 79 führt, dasauf die genaue Breite der Bögen S1 des laufenden Auftrags in dem oberen AusgabebahnabschnittU1 geschlitzt und auf eine kürzere Länge alsdie BögenS1 des laufenden Auftrags geschnitten wird,so dass es oben auf den Stapel in dem Abwärtsstapler passt. Auch dieBögen S2 des neuen Auftrags werden quadratisch ge schnitten,so dass sie an den hinteren Anschlag des Abwärtsstapler stoßen, ohneschrägbzw. schief zu laufen (wie es in der zuvor in 7b beschriebenen Situation geschehen würde). [0039] Die zur Synchronisierung des letztenSchnittes 78 in 7d oder 73 in 6 mit dem die Auftragswechselstelledefinierenden Querschlitz 44 bzw. 33 erforderlicheVorrichtung ist eine in 8 gezeigte Hochgeschwindigkeits-Fotozelle 61.Die nun folgende Beschreibung der Vorrichtung der 8 verwendet das in 6 gezeigte Auftragswechselschema, wobeidie unteren Ausgabebahnabschnitte L1 undL2 zum unteren Abschneidemesser 24 gelenktwerden. Die Hochgeschwindigkeits-Fotozelle 61 ist auf einer Positionierungsquerschiene 63 imMesser 24 angebracht (wobei es sich versteht, dass einidentisches Fotozellensystem auch auf dem oberen Abschneidemesser 23 angebrachtsein kann, um benutzt zu werden, wenn der letzte Auftragswechselschnittauf jener Ebene ausgeführtwird). Die Fotozelle 61 wird vor dem Auftragswechsel voneinem Positionierungsmotor 62 zu einer Querposition aufder Schiene 63 bewegt, so dass sie eine von dem Querschlitz 33 definierteKante der Bahn entdecken kann, die den Übergang von Pappe zu keinerPappe (oder beim Auftragswechselschema der 7d von keiner Pappe zu Pappe) definiert,wenn der Auftragswechselbereich durch das Abschneidemesser vorrückt. DieAbschneidemesser-Steuereinrichtung 65 empfängt ein Eingabesignalvon der Hochgeschwindigkeits-Fotozelle 61 und bewirkt einesolche Änderungin den Profilsteuerausgaben an den Messermotor 66, dass dasMesser auf der Linie 73 exakt mit dem Querschlitz 33 zusammenfallendschneidet. Ein mit dem Steuern des Messers zusammenhängendesProblem, damit es präziseauf dem Querschlitz 33 schneidet, besteht darin, dass einMinimalabstand 69 zwischen dem vorletzten Bogenschnitt 70 unddem letzten Bogenschnitt 73 vorhanden sein muss, so dassdas Messer rasch genug ansprechen kann, um den Schnitt 73 mitdem Querschlitz 33 zu synchronisieren. [0040] Um sicherzustellen, dass diese Synchronisierungmöglichist, muss der Querschlitz 33 relativ zu dem vorletztenSchnitt 70 platziert werden, indem die Systemsteuereinrichtung 65 beidem Auftrag "vorausschaut", wie in 9 gezeigt ist. 9 zeigt mit dem laufendenAuftrag 28 zusammenhängende Phantom-Schnittlinienfür denoberen Ausgabebahnabschnitt U1 und die unterenAusgabebahnabschnitte L1, wie sie nachfolgendin den jeweiligen Abschneidemessern 23 und 24 erfolgen,wenn sich das Auftragsende den Messern nähert. In 9 definiert die Schnittlinie 91 dasnominelle Auftragsende, basierend auf der Forderung, N Schnitte(SN Bögen)in dem Ausgabebahnabschnitt U1 der oberenEbene auszuführen.Wenn der Querschlitz 33 so platziert worden wäre, dasser mit der Schnittlinie 91 zusammenfällt, dann wäre der Abstand von dem vorletzten Bogenschnitt 96 aufden unteren Ausgabebahnen L1 und dem letztenBogenschnitt 91 auf der oberen Ausgabebahn U1 derAbstand 92 gewesen. Dieser Abstand ist zu klein, um esdem Messer 24 der unteren Ebene zu ermöglichen, schnell genug aufein Signal von der Fotozelle 61, auf der Schnittlinie 91 zu schneiden,zu reagieren. Um eine angemessene Reaktionszeit zur Verfügung zustellen, könnteder Querschlitz 33 so platziert werden, dass er mit der Schnittlinie 95 desoberen Auftrags zusammenfällt,in welchem Fall der laufende Auftrag der oberen Ebene von einemBogen SN+1 überholt würde. In diesem Fall wäre der Abstandvon der vorletzten Schnittlinie 96 zur letzten Schnittlinie 95 derAbstand 93, also fast eine volle Bogenlänge L1 aufdem laufenden Auftrag der unteren Ebene. Das Überholen des Auftrags durcheinen zweiten Bogen SN+2 würde denQuerschlitz 33, wie in 9 gezeigtist, mit einem Abstand zwischen der vorletzten Schnittlinie 70 unddem Querschlitz 33 gleich der Länge 94 platzie ren.Diese Längewürde jene übersteigen,die fürdie Reaktionszeit des unteren Abschneidemessers 24 erforderlich ist,um auf das Wahrnehmen einer durch die Querschlitzlinie 33 definiertenKante der Bahn durch die Hochgeschwindigkeits-Fotozelle 61 zureagieren, so dass der letzte Schnitt 73 auf der Bahn deslaufenden Auftrags auf der unteren Ebene so platziert werden könnte, dasser mit dem Querschlitz 33 zusammenfällt. Die Länge 94 würde ebenfallsbeträchtlichgeringer ausfallen als die Länge 93 undwürde gewählt werden,um im laufenden Auftrag L1 auf der unteren Ebenedie Längeder letzten Bögen,die Abfallbögen darstellen,auf ein Minimum zu reduzieren. [0041] Andere Kriterien können für die Wahlzur Platzierung des Querschlitzes 33 relativ zu den in 9 gezeigten Phantom-Schnittliniender laufenden oberen und unteren Ausgabebahnabschnitte U1 und L1 herangezogenwerden, wenn diese Kriterien mit dem allgemeinen Ziel übereinstimmen,sicherzustellen, dass die Hochgeschwindigkeits-Fotozelle 61 den Wechsel inder Bahnbreite (zum Beispiel bei 33 in 8) zwischen dem laufenden Auftrag unddem neuen Auftrag wahrnehmen kann und nachfolgend veranlassen kann,dass der letzte Schnitt 73 auf dem EndlosbahnabschnittL1 des Auftrags mit der Querschlitzlinie 33,welche die Auftragswechselstelle definiert, zusammenfällt, sodass alle Abfallbögenam Auftragsende auf die Breite des laufenden Auftrags geschlitztwerden, so dass Staus aufgrund von Abfallbögen bei Auftragswechseln beseitigtwerden und die Längedieser Abfallbögenauf ein Minimum reduziert wird. [0042] Die hierin beschriebene Vorrichtungund die hierin beschriebenen Verfahren zur Reduzierung von Abfallbei Auftragswechseln auf ein Minimum und zur Vermeidung von unregelmäßig geformtenoder kleinen Abfallstücken,die bei Auftragswechseln Staus verursachen können, sind auch auf Auftragswechsel anwendbar,die unter Ver wendung der im US-Patent 5 496 431 beschriebenen Verfahrenvorgenommen werden. Das Auftragswechselmuster der 2 ist in den 10a und 10b miteinem Querschlitz 133 gezeigt, der im Inneren des Auftragswechselbereichs platziertist, wie das vorstehend genannte Patent lehrt. Mit dieser Auftragswechselstrategiewerden sowohl der obere wie auch der untere AusgabebahnabschnittU und L ständigin ihre jeweiligen oberen und unteren Messerebenen eingefädelt. Dieauf die untere Messerebene gelenkte Bahn würde genauso wie jene aussehen,die in den 4, 5 und 6 gezeigt ist. Die Platzierung des Querschlitzesrelativ zu den Phantom-Schnittlinien in den Bahnabschnitten des laufendenAuftrags würdeauf die gleiche Art und Weise vollzogen werden, wie sie für die Platzierung dervorstehend beschriebenen Querschlitzlinien 33 oder 44 erläutert wurde.Für dieseAusführungsform derErfindung würdeauch eine der Fotozelle 61 in 8 ähnlicheHochgeschwindigkeits-Fotozelle in dem Messer 23 der oberenEbene angebracht werden. Diese Fotozelle würde quer über dem Messer positioniertwerden, um die Diskontinuitätder Bahnbreite, die durch den Querschlitz 133 an der Auftragswechselstelle,wie in 10b gezeigt ist,erzeugt wird, wahrzunehmen. Der Querschlitz würde normalerweise (aber nichtnotwendigerweise) mit dem letzten Schnitt in dem auf der oberenEbene laufenden Auftrag U1 zusammenfallendplatziert werden. Wenn dem so wäre,würde dasMesser überdie Reaktionszeit verfügen,um auf den von der Hochgeschwindigkeits-Fotozelle wahrgenommenenBahnbreitenübergangzu reagieren und zu veranlassen, dass der letzte Schnitt des laufendenAuftrags mit dem Querschlitz 133 zusammenfallend platziertwird. Dies würdesicherstellen, dass es keine kleinen Stücke gibt, die außerhalbder Breite des laufenden Auftrags liegen, welche einen Stau im Messeroder im Stapler bewirken könnten.
权利要求:
Claims (16) [1] Verfahren zur Reduzierung von Abfall auf ein Minimumbei einem lückenlosenAuftragswechsel für eineWellpappenmaschine, wobei die Wellpappenmaschine folgendes aufweist:eine Schlitz-/Kerb-Vorrichtung,die so betätigtwerden kann, dass sie Längsschlitzlinienund Kerblinien in einer durch die Schlitz-/Kerb-Vorrichtung hindurchtretendenEndlos-Wellpappenbahn vorsieht, wobei die Schlitzlinien die Bahnin mehrere Ausgabebahnen von ausgewählten Breiten teilen, ein Paarvertikal getrennter Abschneidemesser unterhalb der Schlitz-/Kerb-Vorrichtungzum Aufnehmen und Schneiden der Ausgabebahnen in ausgewählte Bogenlängen, wobeidie Messer ein oberes Messer und ein unteres Messer aufweisen, sowieeine Bahnauswahlvorrichtung zwischen der Schlitz-/Kerb-Vorrichtungund den Abschneidemessern zum ausgewählten Trennen der Ausgabebahnenentlang einer gemeinsamen innersten Schlitzlinie in einen oberenAusgabebahnabschnitt und einen unteren Ausgabebahnabschnitt für das obereMesser bzw. das untere Messer, wobei das Verfahren die folgendenSchritte umfasst: (1) Bestimmen der Stelle für einenAuftragswechsel in der Bahn, welche den Übergang von einem laufendenAuftrag zu einem neuen Auftrag eines ausgewählten Abschnitts der oberenund unteren Ausgabebahnabschnitte definiert; (2) teilweisesAbtrennen der Bahn oberhalb der Bahnauswahlvorrichtung zum Vorseheneines im Allgemeinen quer verlaufenden Schlitzes an der Stelle für einenAuftragswechsel, um nachfolgend die gemeinsame innerste Schlitzlinieder Bahnabschnitte des laufenden Auftrags mit der gemeinsamen innerstenSchlitzlinie der Ausgabebahnabschnitte des neuen Auftrags zu verbinden; (3)Einstellen der Schlitz-/Kerb-Vorrichtung in einem Auftragswechselbereichder Bahn, welcher die Auftragswechselstelle umfasst, um die Schlitz-und Kerblinien des laufenden Auftrags zu beenden und die Schlitz-und Kerblinien des neuen Auftrags zu beginnen; (4) Wahrnehmeneiner Querkante eines Bahnabschnitts nach dem Trennen der Ausgabebahnabschnitte,die durch den Querschlitz definiert ist, und Erzeugen eines Kantenstellensignals;und (5) Betätigeneines der Abschneidemesser in Ansprechung auf das Querkantenstellensignalzum Schneiden eines der Bahnabschnitte auf der Linie des Querschlitzes. [2] Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt desteilweisen Abtrennens der Bahn das Schlitzen der Bahn von einerKante bis zu der am weitesten entfernten der gemeinsamen innerstenSchlitzlinien umfasst. [3] Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Schritt desWahrnehmens das Wahrnehmen der Querkante des der ungeschützten Kanteder Bahn zugeordneten Ausgabebahnabschnitts umfasst. [4] Verfahren nach Anspruch 2 mit dem Schritt des Schlittensder Bahn ab der Kante, die der am weitesten entfernten Linie dergemeinsamen innersten Schlitzlinien am nächsten liegt. [5] Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt desteilweisen Abtrennens der Bahn das Schlitzen der Bahn ab jener Kanteder Bahn umfasst, welche den schmäleren der oberen und unterenAusgabebahnabschnitte der Ausgabebahnen des laufenden Auftrags unddes neuen Auftrags enthält. [6] Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt desWahrnehmens folgendes umfasst: (1) Anbringen eines seitlichpositionierbaren Sensors neben jedem oberen und unteren Ausgabebahnabschnittoberhalb jedes jeweiligen Messers; und (2) Positionieren desSensors zwischen der innersten Schlitzlinie der ausgewählten Bahnabschnittedes laufenden Auftrags und des neuen Auftrags. [7] Verfahren nach Anspruch 6 mit dem Schritt des Anbringensdes Sensors oberhalb des jeweiligen Messers in einem Abstand, dermindestens so groß wieder Abstand ist, der das Produkt aus Messeneaktionszeit und Bahngeschwindigkeitumfasst. [8] Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt desteilweisen Abtrennens der Bahn das Schlitzen der Bahn zwischen dengegenüberliegendenKanten der Bahn umfasst. [9] Verfahren nach Anspruch 8 mit den folgenden Schritten: (1)Wahrnehmen einer Querkante des anderen Bahnabschnitts, die durchden Querschlitz definiert ist, und Erzeugen eines zweiten Kantenstellensignals;und (2) Betätigendes anderen Abschneidemessers in Ansprechung auf das zweite Kantenstellensignal zumSchneiden des anderen Bahnabschnitts auf der Linie des Querschlitzes. [10] Verfahren zur Reduzierung von Abfall auf ein Minimumbei einem lückenlosenAuftragswechsel für eineWellpappenmaschine, wobei die Wellpappenmaschine folgendes aufweist:eine Schlitz-/Kerb-Vorrichtung,die so betätigtwerden kann, dass sie Längsschlitzlinienund -kerblinien in einer durch die Schlitz-/Kerb-Vorrichtung hin durchtretendenEndlos-Wellpappenbahn vorsieht, wobei die Schlitzlinien die Bahnin mehrere Ausgabebahnen von ausgewählten Breiten teilen, ein Paarvertikal getrennter Abschneidemesser unterhalb der Schlitz-/Kerb-Vorrichtungzum Aufnehmen und Schneiden der Ausgabebahnen in ausgewählte Bogenlängen, wobeidie Messer ein oberes Messer und ein unteres Messer mit jeweilseiner Schneidfähigkeitfür minimaleBogenlängeaufweisen, sowie eine Bahnauswahlvorrichtung zwischen der Schlitz-/Kerb-Vorrichtungund den Abschneidemessern zum ausgewählten Trennen der Ausgabebahnenentlang einer gemeinsamen innersten Schlitzlinie in einen oberenAusgabebahnabschnitt und einen unteren Ausgabebahnabschnitt für das obereMesser bzw. das untere Messer, wobei das Verfahren die folgendenSchritte umfasst: (1) Bestimmen eines Auftragswechselbereichsin der Bahn, der den Übergangvon einem laufenden Auftrag zu einem neuen Auftrag definiert, worindie gemeinsame Schlitzlinie, die die oberen und unteren Ausgabebahnabschnittedes laufenden Auftrags voneinander trennt, seitlich von der gemeinsamen Schlitzlinie,die die oberen und unteren Ausgabebahnabschnitte des neuen Auftragsvoneinander trennt, versetzt ist; (2) Bestimmen einer Auftragswechselstellein dem Auftragswechselbereich fürden letzten Messerschnitt fürjeden der oberen und unteren Ausgabebahnabschnitte des laufendenAuftrags; (3) teilweises Abtrennen der Bahn oberhalb der Bahnauswahlvorrichtungzum Vorsehen eines im Allgemeinen querverlaufenden Schlitzes indem Auftragswechselbereich und an der Auftragswechselstelle oderoberhalb der Auftragswechselstelle durch einen Abstand, der mindestensgleich der minimalen Bogenlängeist, um nachfolgend die gemeinsame Schlitzlinie der Bahnabschnittedes laufenden Auftrags mit der gemeinsamen Schlitzli nie der Ausgabebahnabschnittedes neuen Auftrags zu verbinden; (4) Einstellen der Schlitz-/Kerb-Vorrichtungin dem Auftragswechselbereich der Bahn, um die Schlitz- und Kerbliniendes laufenden Auftrags zu beenden und die Schlitz- und Kerbliniendes neuen Auftrags zu beginnen; (5) Wahrnehmen einer durchden Querschlitz definierten Querkante eines der Bahnabschnitte nach demTrennen der Ausgabebahnabschnitte und Erzeugen eines Kantenpositionssignals;und (6) Betätigeneines der Abschneidemesser in Ansprechung auf das Kanten-Positionssignalzum Schneiden eines Bahnabschnitts auf der Linie des Querschlitzes. [11] Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Schritt desteilweisen Abtrennens der Bahn das Durchschneiden der Bahn von einerKante bis zur der am weitesten entfernten Linie der gemeinsamen Schlitzlinienumfasst. [12] Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Schritt desWahrnehmens das Wahrnehmen der Querkante des Ausgabebahnabschnitts,der der ungeschnittenen Kante der Bahn zugeordnet ist, umfasst. [13] Verfahren nach Anspruch 11 mit dem Schritt des Schlitzensder Bahn ab der Kante, die der am weitesten entfernten der gemeinsamenSchlitzlinien am nächstenliegt. [14] Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Schritt desteilweisen Abtrennens der Bahn das Schlitzen der Bahn von der Kanteder Bahn, die den schmälerender oberen und unteren Ausgabebahnab schnitte des laufenden Auftragsund der Ausgabebahnen des neuen Auftrags enthält, umfasst. [15] Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Schritt desWahrnehmens folgendes umfasst: (1) Anbringen eines seitlichpositionierbaren Sensors neben dem ungeschützten Ausgabebahnabschnitt oberhalbdes dem ungeschütztenBahnabschnitt zugeordneten Messers; und (2) Positionieren desSensors zwischen der innersten Schlitzlinie der ausgewählten Bahnabschnittedes laufenden Auftrags und des neuen Auftrags. [16] Verfahren nach Anspruch 15 mit dem Schritt des Anbringensdes Sensors oberhalb des jeweiligen Messers in einem Abstand, dermindestens so groß wieder Abstand ist, der das Produkt aus Messerreaktionszeit und Bahngeschwindigkeitumfasst.
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